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book coverCarl von ClausewitzStar for emphasis

VOM KRIEGE

Neunzehnte Auflage, Herausgeber Dr. Werner Hahlweg

Dümmler, Auflage 19. Jubiläumsausg (1991)

ISBN-10: 342782019X

ISBN-13: 978-3427820192

1406 Seiten

This is the standard and most scholarly version of Clausewitz's Vom Kriege, the 19th edition edited by wERner Hahlweg.

book coverCarl von Clausewitz

Schriften. Aufsätze. Studien. Briefe II. (Bd.2)

Vandenhoeck + Ruprecht Gm (1997)

ISBN-10: 3525358199

ISBN-13: 978-3525358191

1278 Seiten

Im allgemeinen ist von Carl von Clausewitz' Schriften nur das Werk "Vom Kriege" bekannt. Dies ist nur ein Teil - etwa 3/10) des Gesamt der 1832ff veröffentlichten Werke. Die weiteren 7/10 sind selbst so manchen "Fachmann" wenig geläufig. Darüber hinaus gibt es noch eine große Zahl anderer Schriften, die vom Clausewitz-Forscher nicht übergangen werden dürfen. Werner Hahlweg, der große Clausewitzkenner in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts hat sich dankenswerterweise der Mühe unterzogen, in verschiedenen Archiven solchen bis dahin häufig unbekannten Schriften nachzuforschen. Die hier vorliegenden "Schriften ..." fassen die Ergebnisse seiner Arbeit in drei Bänden zusammen, von denen diese hier die beiden letzten sind. Besonders wichtig sind die gut nachvollziehbare Ordnung, in die Hahlweg die Fülle der Funde gebracht hat. Zum anderen sind Hahlwegs fundierte wissenschaftliche Kommentare für die weitere Forschungsarbeit sehr hilfreich. Drittens kann man sich von der Akribie der Transskription in die Druckfassung anhand von manchen Faksimiles überzeugen. Bei der Transskription hat Hahlweg auch dafür Sorge getragen, dass die äußere Form der Originale für den Leser erhalten geblieben ist, in der Struktur und Plazierung der Textrteile auf dem Druckbogen wie auch dadurch, dass alle Streichungen mit aufgenommen worden sind. Dadurch sind diese "Schriften ..." für den Leser so gut wie die Originale und für den weiteren Forschungsgang für den heutigen Leser unentbehrlich, der meist nicht mehr der alten Fraktur von Clausewitz' Hand mächtig ist. [von Clause von Rosen]

book cover

Christian Th. Müller

Clausewitz verstehen Wirken, Werk und Wirkung

New (2021). Carl von Clausewitz ist ein Klassiker der militärischen und politischen Theorie; seine Schriften gehören zur Weltliteratur. Christian Th. Müller erschließt die Fülle seiner Gedankenwelt erstmals systematisch, nah an den Originaltexten – und dennoch allgemeinverständlich für einen breiten Leserkreis. Clausewitz wird zwar gern zitiert, aber wenig gelesen und noch weniger verstanden. Vor allem wurde verkannt, dass seine Theorie nicht als Regelkatalog für "richtige" Kriegführung, sondern als kritische Betrachtung zur Schulung des Urteilsvermögens entwickelt worden ist. Als solche regt sie noch heute zum eigenständigen Denken an und bietet Hilfestellung bei der geistigen Durchdringung des Phänomens Krieg. Christian Th. Müller gibt einen Überblick zu Leben und Werk von Clausewitz, erörtert dessen Kriegsbegriff und Theorieverständnis. Im Anschluss werden wesentliche Aspekte seiner Theorie wie u.a. "Strategie und Taktik", "Angriff und Verteidigung", "Kleiner Krieg und Volkskrieg" erläutert. Auf diesem Weg soll einerseits die Lektüre seines Hauptwerkes Vom Kriege erleichtert werden und andererseits die daraus hervor gehende Theorie als ein Werkzeug der kritischen Analyse nahegebracht werden.

E-Book (PDF)
Copyright-Jahr: 2021
Status: Publiziert
ISBN: 978-3-657-70317-3
Festeinband
Status: Publiziert
ISBN: 978-3-506-70317-0

book coverErich Vad

Strategie und Sicherheitspolitik: Perspektiven im Werk von Carl Schmitt

VS Verlag für Sozialwissenschaften (1996)

ISBN-10: 3531129120

ISBN-13: 978-3531129129

260 Seiten

Wir leben in einer Zeit weltweiter sicherheitspolitischer Umbrüche, ethnischer und hegemonialer Konflikte sowie neu entstehender internationaler Kräftekonstellationen. Ein zunächst nur vage erkennbarer Begriff globaler Sicherheitspolitik und Strategie nimmt deutliche Konturen an. In dieser weitgehend unnormierten Übergangslage am Ende des 20. Jahrhunderts eröffnen die geopolitischen und strategischen Perspektiven des 1985 verstorbenen Staats- und Völkerrechtlers Carl Schmitt neue Möglichkeiten des Verstehens einer sich wandelnden Welt.Die Grundlagen dieser Studie bilden wichtige Teile des Spätwerkes von Carl Schmitt, die bislang in der Sekundärliteratur nahezu vollständig vernachlässigt wurden. Unter Hinzuziehung bislang unveröffentlichter Materialien aus dem Carl Schmitt-Nachlaß wird die Bedeutung des interdisziplinär angelegten Gesamtwerkes von Carl Schmitt im Hinblick auf heutige sicherheitspolitische und strategische Fragestellungen und Herausforderungen untersucht.Im Zentrum stehen dabei eine Bewertung der aktuellen sicherheitspolitischen Lage, eine Auswertung des inneren Zusammenhangs von Politik und der Projektion militärischer Macht in Theorie und Praxis, die Analyse von zu erwartenden Veränderungen der Herrschafts- und Raumordnungen im internationalen System sowie die Frage nach der Begrenzbarkeit von Gewalt unter den Bedingungen unserer Zeit. Der Autor zeigt im Ergebnis das kritische Potential geopolitischer, technologischer und strategischer Entwicklungen auf und zieht Konsequenzen für deutsche Außen- und Sicherheitspolitik.

book coverReiner Pommerin (Hrsg.)

Clausewitz goes global: Carl von Clausewitz in the 21st Century

Verlag: Miles-Verlag (2011)

Sprache: Englisch

ISBN-10: 3937885412

ISBN-13: 978-3937885414

368 Seiten

This Festschrift commemorates the 50th anniversary of the foundation of the Clausewitz Gesellschaft in the Federal Republic of Germany of 1961. This volume follows the intentions of the Clausewitz Gesellschaft as described by one of its former presidents: “to view the current tasks of politics and strategy as reflected in the insights of Carl von Clausewitz and thus examine which of the principles and insights formulated by Clausewitz are still important today and are thus endowed with an enduring validity.” The board and the members of the Clausewitz-Society therefore supported the idea to examine how and when the works of Clausewitz have been interpreted in 18 /selected countries of our world; further, the goal here has been to analyze the role that Clausewitz’s thought still plays in these countries. See contents.

book coverChristopher Bassford, Thiha von Ghyczy, Bolko von Oetinger (Hrsg.)

Clausewitz: Strategie Denken

dtv Verlagsgesellschaft (2003)

Sprache: Deutsch

ISBN-10: 3423340339

ISBN-13: 978-3423340335

224 Seiten

Carl von Clausewitz (1780-1831) gilt als einer der bedeutendsten strategischen Denker. Heute ist der preußische Visionär so aktuell wie nie zuvor: Die Parallelen zwischen der fundamentalen Umbruchsituation seiner Zeit und den rasanten Umwälzungen des 20. und 21. Jahrhunderts sind unübersehbar. Clausewitz entwickelt keine Lehre mit festen Regeln, sondern bietet kluge Wege des Denkens an, wie man sich in Zeiten der Unsicherheit strategischen Entscheidungen nähert. Führende Analytiker des Bostoner Strategieinstituts haben für diesen Band zentrale und prägnante Texte von Clausewitz selbst zusammengestellt und liefern eine zeitgemäße Interpretation für das heutige Management. Ein »herausragendes Buch.« Dagmar Deckstein, Süddeutsche Zeitung.

Available in 9 languages!

book coverCarl von Clausewitz

Der Feldzug von 1815 in Frankreich

Verlag: Vero Verlag GmbH & Co.KG (2014)

ISBN-10: 3957389658

ISBN-13: 978-3957389657

200 Seiten

"Das französische Heer war, als Ludwig der XVIII. Frankreich verließ, nach einigen Nachrichten 115.000 Mann stark. Bonaparte gibt die Anzahl der unter den Waffen Befindlichen nur zu 93.000 Mann an. Am 1. Juni, also nach 10 Wochen, bestand die Mannschaft unter den Waffen bei der Armee aus 217.000 Mann. Die wirkliche Vermehrung betrug also, selbst wenn man die geringste Angabe der königlichen Armee für wahr hält, nur 124.000 Mann. Zwar befanden sich nach Bonapartes Angabe am 1. Juni noch 150.000 Mann in den Depots, allein diese waren offenbar nicht organisiert; denn was nur einigermaßen brauchbar gewesen, hat er gewiß gleich auf den Kampfplatz gezogen. An Menschen d.h. an fertigen Soldaten konnte es nicht fehlen, denn im Jahre 1814, als der Krieg endigte, bestand die französische Armee, wenn man, was Bonaparte noch disponibel hatte, die Armee in Spanien und gegen Wellington, die Truppen in Italien und den Niederlanden und die sämmtlichen Festungsbesatzungen zusammenzählt, gewiß noch aus 300.000 Mann. 100.000 Mann waren gewiß aus der Gefangenschaft zurückgekehrt, es läßt sich also übersehen, daß Bonaparte 1815 über 400.000 gediente Soldaten disponieren konnte." [...] Der preußische General Clausewitz beschreibt in dem vorliegenden Werk ausführlich die militärische Situation, sowie Schlachten und Persönlichkeiten der Kämpfe in Frankreich im Jahr 1815. Er selbst nahm als Stabschef eines preußischen Korps an dem Feldzug gegen Napoleon Bonaparte teil, der in der Schlacht bei Waterloo gipfelte. Unveränderter Nachdruck der längst vergriffenen Originalausgabe von 1862.

See also:

Read Wellington's annoyed response to Clausewitz.On Waterloo: Clausewitz, Wellington, and the Campaign of 1815

by Carl von Clausewitz and the First Duke of Wellington

Ed./trans. Christopher Bassford, Daniel Moran, and Gregory W. Pedlow (Clausewitz.com, 2010).

"On Waterloo is essential reading for those seeking an understanding of Clausewitz’s distinctive approach to historical case study as the basis of practical knowledge of armed conflict. Clausewitz’s history of the campaign of 1815 incorporates methods of critical analysis explained in Book II of On War, which were addressed primarily to the observation and assessment of past cases of strategic and operational decision-making by commanders-in chief. The Bassford, Moran, and Pedlow edition provides a highly readable translation of a work previously accessible only in German that illustrates Clausewitz’s approach to the replication and evaluation of the experience of high command. In addition, this volume offers the Duke of Wellington’s appreciative if not wholly favorable response to a partial translation of Clausewitz’s work, and several other lesser historical texts. The supporting essays by the editors are well-written and well-informed." Jon T. Sumida, University of Maryland, author, Decoding Clausewitz: A New Approach to On War (University Press of Kansas, 2008). ISBN 1453701508. Full text on-line.

book coverHew Strachan

Carl von Clausewitz, Vom Kriege

Deutscher Taschenbuch Verlag (2008)

ISBN-10: 3423344601

ISBN-13: 978-3423344609

160 Seiten

Der preußische General und Militärtheoretiker Carl von Clausewitz nahm an den Napoleonischen Kriegen teil. Seine Theorien über Strategie und Taktik beeinflussten die Entwicklung des Kriegswesens sehr stark. Sie werden bis heute an allen wichtigen Militärakademien gelehrt. Clausewitz zeigt generelle Prinzipien der Kriegsführung auf, die sich aus dem Studium der Geschichte und aus dem logischen Denken ergeben. »Hew Strachan gelingt das Kunststück, nicht nur Clausewitz' Denken, sondern gerade auch die Schlussfolgerungen jüngeren Datums aus ›Vom Kriege‹ auf gut lesbare Weise in einem kleinen Büchlein auf den Punkt zu bringen.« Süddeutsche Zeitung 25.03.2008.

book coverCarl von Clausewitz

Preussen in seiner grossen Katastrophe

Karolinger Verlag (2001)

ISBN-10: 3854180993

ISBN-13: 978-3854180999

164 Seiten

Elf Monate nach dem Sieg Napoleons über die Russen und Österreicher bei Austerlitz am 2. Dezember 1805 traf der Kaiser der Franzosen mit seinen Armeen die Preußen in den beiden Schlachten bei Jena-Auerstaedt am 14. Oktober 1806. Die glorreiche Armee Friedrichs des Großen - die viele noch als die erste des Kontinents betrachteten - versagte kläglich, und der Korse, Bezwinger der Russen, Österreicher und Preußen, schien vielen unüberwindlich. Vae victis: Für Preußen eröffnete sich eine lange Periode der Erniedrigungen und Demütigungen, die gehaßte "Franzosenzeit". Unter den Gefangenen der Schlacht bei Jena befand sich auch der sechsundzwanzigjährige Clausewitz. Im Gegensatz zu vielen anderen kämpfte sein Bataillon fast bis zum letzten Mann. Ab Dezember 1806 wurde Prinz August mit seinem Adjutanten in Frankreich interniert. Zu dieser Zeit schrieb Clausewitz seine Historischen Briefe über die großen Ereignisse im Oktober 1806, in welchen er sowohl die fehlerhaften Dispositionen der preußischen Armee, als auch die Schwächen ihres Befehlshabers Fürst von Hohenlohe-Ingelfingen kritisierte und den mangelnden Widerstandsgeist: "Möglich war die Rettung bloß durch die entgegengesetzten Mittel: wenn man sich den geraden Weg da bahnte, wo man Widerstand fand. Dazu gehört nichts, als der Mut der Verzweiflung. Dieser Mut der Verzweiflung ist so gut ein Gegenstand des militärischen Kalküls, wie jede andere gegebene Größe." Der hier vorliegende Text entstand 1823/24, als Clausewitz Verwaltungsdirektor der Allgemeinen Kriegsschule in Berlin war. Er ist sicher die beste Analyse dieser "großen Katastrophe", die einen tiefen Einschnitt in der preußischen Geschichte und eine entscheidende Wende in Clausewitz' Leben bedeutete.

book coverT. Derbent

Clausewitz und der Volkskrieg

Zambon, Giuseppe (2013)

ISBN-10: 3889752055

ISBN-13: 978-3889752055

232 Seiten

Der Begriff "Guerilla" wurde in der Zeit geprägt, als Napoleon die erste nationale Armee – hervorgegangen aus der Französischen Revolution – in den Krieg führte. Obschon die entsprechende Technik nicht neu war, erwarb sich der "Kleine Krieg" durch die vom spanischen Volk geführten Guerilla-Operationen gegen die französischen Armeen historische Anerkennung. Dem preußische Kriegstheoretiker Karl von Clausewitz (1780-1830) konnte dieses Vordringen des Volkskrieges nicht verborgen bleiben. Welche Wirkung hatte diese neue Kriegsform auf ihn, und welche Clausewitz auf die revolutionären Strategien des 20. Jahrhunderts und bis zur Gegenwart? Der militante Kommunist und Autor T. Derbent verfolgt die Rezeptionsgeschichte dieses Buches durch Marx, Engels, Lenin, Stalin, Giap, die KPD und anderer revolutionärer Strategen und erbringt den paradox scheinenden Nachweis, dass das Werk des monarchistischen preußischen Generals zu den fundamentalen Quellen des Marxismus-Leninismus gehört. Als Anhang erscheint das schwer zugängliche Notizheft, das Lenin 1914 bei seiner Lektüre von Clausewitz' Hauptwerk "Vom Kriege" für sich selbst erstellte, und ein ausführliches Vorwort von Otto Braun dazu. Ist es ein Zufall, dass der Architekt der Oktoberrevolution drei Monate davor, als er vorübergehend nach Finnland untertauchen musste, nur zwei Bücher im Gepäck hatte: Marx' "Bürgerkrieg in Frankreich" und Clausewitz' "Vom Kriege"?

book coverPanajotis Kondylis

Theorie des Krieges: Clausewitz—Marx—Engels—Lenin

Klett-Cotta/J. G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger (1988)

ISBN-10: 3608914757

ISBN-13: 978-3608914757

328 Seiten

Was ist Krieg? Diese Frage wird hier im Anschluss an Clausewitz beantwortet - und wie bei ihm ebenfalls ausdrücklich nicht normativ. Politik ist immer Konflikt, Krieg nur seine bewaffnete Form. Die theoretische Leistung Clausewitz wird erfasst und als wissenschaftliche Methode verallgemeinert (Bildung von Idealtypen). Und sie beweist ihre Geltung auch im Zeitalter der möglichen atomaren Kriegsführung: die Bombe ändert nichts am Begriff des Krieges, wie ihn Clausewitz heraus destilliert hat. Kondylis zeichnet die Wirkung von Clausewitz auf Marx, Engels und Lenin nach. Einzig Trotzki fehlt - immerhin Organisator der Roten Armee (wie auch sonst Kondylis sein Bild vom Marxismus ohne ihn zu gewinnen suchte). Bis in die jüngere Vergangenheit reicht die Analyse, wenn es um die sowjetische Militärdoktrin geht. Die marxistische Konzeption der Frühgeschichte - und damit des Entstehens von Konflikten - in der klassenlosen Urgesellschaft wird einer Kritik unterworfen: nicht das Besitzstreben ist letztlich die Triebfeder der Klassenbildung, sondern der Machtdrang (tief verankert in der menschlichen Biophysis). In einem längeren Exkurs zu "Zivil und Militär" kann Kondylis zeigen, dass sich Politik keineswegs immer mäßigend auf die Kriegsführung auswirkt—im Gegenteil sogar die Kriegsführung radikalisiert; pikanterweise in einer Demokratie ebenso sehr wie in der Diktatur. Und manchmal streben die Militärs aus sachlichen Gründen eine Mäßigung der Kriegsführung an, die ihnen aber von demokratischen wie diktatorischen Politikern verweigert wird.—Harald Dietz, Amazon reader review, am 17 Januar 2016.

book coverPeter Paret

Clausewitz und der Staat

Der Mensch, seine Theorien und seine Zeit

Dümmler (1993)

ISBN-10: 3427820912

ISBN-13: 978-3427820918

566 Seiten

Beschreibung der englischen Ausgabe: Originally published in 1976, Clausewitz and the State presents a comprehensive analysis of one of the significant thinkers of modern Europe. Peter Paret combines social and military history and psychological interpretation with a study of Clausewitz's military theories and of his unduly neglected historical and political writing.

This timely new edition, widely regarded as the best biography of Clausewitz in any language, includes a preface which allows Paret to recount the past thirty years of discussion on Clausewitz and respond to critics. A companion volume to Clausewitz's On War, this book is indispensable to anyone interested in Clausewitz and his theories, and their proper historical context.

book coverLennart Souchon

Carl von Clausewitz: Strategie im 21. Jahrhundert

Mittler, E.S. (2012)

ISBN-10: 3813209393

ISBN-13: 978-3813209396

224 Seiten

Strategisches Denken ist aktuell in allen Führungsbereichen weitestgehend verloren gegangen. In Politik, Wirtschaft sowie in den Streitkräften dominiert prioritäres Handeln das langfristig Sinnvolle. Die zögerliche Grundhaltung vieler Entscheidungsträger, parteipolitische Zwänge und langwierige Abstimmungsprozesse zwischen sowie innerhalb der Ministerien minimieren jedes Resultat auf einen kleinsten gemeinsamen Nenner. Über Clausewitz, der als überragend denkender Stratege weltweit anerkannt ist, sind zahlreiche Werke veröffentlicht worden. Das vorliegende Buch ist das erste, das strategisches Denken und Handeln als Ergebnis vorweist. Es offeriert Methoden, wie Clausewitz sie zum Umgang mit Friktionen in einem komplexen Kriegsgeschehen - unter hohem Risiko - gegen einen ebenbürtigen Gegner entwickelt hat. Carl von Clausewitz: Strategie im 21. Jahrhundert zieht Folgerungen für das erfolgreiche Wissen und Können von Führungspersönlichkeiten, die sich mühelos auf politische, wirtschaftliche und alle anderen Bereiche menschlichen Handelns erweitern lassen.

book coverMehran Zolfagharieh

Carl von Clausewitz und Hybride Kriege im 21. Jahrhundert: Das Beispiel der Iranischen Revolutionsgarden

Tectum (2015)

ISBN-10: 3828835031

ISBN-13: 978-3828835030

106 Seiten

Was sind "Hybride Kriege"? Und worin unterscheiden sie sich von den "Neuen Kriegen"? Welche Strategie würde ein militärisch unterlegenes Land gegenüber einem Aggressor von außen wählen, um sich zu verteidigen? Diese und weitere Fragen zu modernen Kriegsformen stellt Mehran Zolfagharieh ins Zentrum seiner Betrachtung. Diese basiert auf einer Literaturanalyse des Werkes "Vom Kriege" von Carl von Clausewitz sowie neueren Forschungsarbeiten zum Thema Hybrider Krieg sowie Veröffentlichungen verschiedener Think Tanks und Dokumente offizieller Stellen. Mehran Zolfagharieh zeigt, dass sich Hybride Kriege des 21. Jahrhunderts mit der Theorie von Carl von Clausewitz erklären lassen. Exemplarisch wird dabei die Theorie von Clausewitz an dem Beispiel der Iranischen Revolutionsgarde als Akteur in einem hypothetischen Hybriden Krieg untersucht. Zolfagharieh weist dabei nach, dass es einer neuen Strategie bedarf, um zukünftige Kriege legitim und verlustarm durchführen zu können.

book coverDietmar Schössler

Clausewitz—Engels—Mahan: Grundriss einer Ideengeschichte militärischen Denkens

LIT (2009)

ISBN-10: 3825802205

ISBN-13: 978-3825802202

504 Seiten

Dieser erste Band einer Ideengeschichte militärischen Denkens skizziert die Grundlegung der modernen Strategie- und Militärwissenschaft, wie sie sich im Kontext von Aufklärung, Revolution und Idealismus herausbildete und bis zur Zäsur des Ersten Weltkriegs entfaltet hat. Die Hauptlinien dieser Ideen-Evolution - die preußisch-deutsche, die marxistisch-leninistische und die angelsächsische Variante - werden nachgezeichnet und in ihrer Dialektik von Annäherung und Abgrenzung analysiert. Nach dem Kollaps der Ost-West-Konfrontation und angesichts neuer '`unübersichtlicher" Herausforderungen und Bedrohungen kommt es dem Autor darauf an, für die immer noch konzeptionell defizitäre '`Strategie-Gemeinschaft" einen Beitrag zu leisten, der wenigstens tendenziell daran mitwirken soll, jenes Diskurs-Niveau wieder erreichbar zu machen, das in der Hoch-Zeit dialektischen Denkens einmal die Normalität darstellte.

book coverHolger Müller

Clausewitz' Verständnis von Strategie im Spiegel der Spieltheorie

Miles-Verlag (2012)

ISBN-10: 3937885625

ISBN-13: 978-3937885629

444 Seiten

Die Clausewitz-Forschung nach dem Zweiten Weltkrieg ist dank der Arbeiten Werner Hahlwegs, dem langjährigen Nestor der Clausewitz-Forschung, wesentlich von einer interdisziplinären Vielfalt kennzeichnet. Dies lässt auf einer ganz anderen Ebene Verständnis für Clausewitz's Theorie und Lehren gewinnen sowie diese im Hinblick auf die heutigen Fragen zu Politik und deren militärischer Macht prüfen und beurteilen.

Müller geht es um Fragen der Entscheidungstheorie, speziell der "Entscheidungsfindung in Situationen interdependenter Handlungskonsequenzen". Dazu verbindet er zwei große Themen aus den Disziplinen der Politikwissenschaft (Strategie) sowie der Wirtschaftswissenschaft (Spieltheorie) und stellt dies unter einen Ausspruch von Friedrich Schiller zum <homo ludens> aus dessen Abhandlung "Über die ästhetische Erziehung des Menschen", der zu einem Leitgedanke der Erziehungswissenschaft geworden ist. Diese spannende Dreiheit lässt sich aus Müllers beruflichem Werdegang als ehemaliger Generalstabsoffizier der Bundeswehr, Diplom-Kaufmann sowie Dozent an der Führungsakademie und langjähriger Kommandeur einer Heeres-Schule für den Offizier- und Unteroffizier-Nachwuchs erklären.

book coverPaul Creuzinger

Hegels Einfluss auf Clausewitz

• Info

Nabu Press (2014) - Verlag von R. Eisenschmidt 1911

ISBN-10: 1294513419

ISBN-13: 978-1294513414

142 Seiten

Text available on-line here and here.

 

 

book coverCarl von Clausewitz

Der russische Feldzug von 1812

Magnus Verlag (1987)

ISBN-10: 3884001620

ISBN-13: 978-3884001622

210 Seiten

Das hier vorliegende Buch erschien erstmals 1835 im 7.Band der "Hinterlassenen Werke des Generals Carl von Clausewitz über Krieg und Kriegführung" und behandelt ausführlich den Feldzug gegen Napoleons sich zurückziehende Armeen und deren fast völlige Vernichtung: Nach der Katastrophenschlacht von Austerlitz im Jahre 1805, wurde die russische Militärverwaltung neu organisiert. Anstelle der Militärbezirke traten gemischte Divisionen aus Infanterie, schwerer und leichter Kavallerie, leichter, schwerer und reitender Artillerie. Das französische Korps-System war demgegenüber aber immer noch deutlich überlegen; dort wurden homogene Infanterie- und Kavallerie-Divisionen gebildet und erst auf Korpsebene zusammengefasst. Die russische Generalschaft erkannte die Vorteile des Korps-Systems und setzte es 1812 in der russischen Armee durch, was maßgeblich für die späteren Erfolge im Kampf gewesen ist. Nachdem die Franzosen 14. September 1812 in Moskau eingerückt waren und die erwarteten Friedensanträge der Russen ausblieben, entschloß sich Napoleon 19. Oktober 1812 den Rückzug anzutreten. Durch mehrere Gefechte, durch die erfolgreiche russische Partisanentätigkeiten und den eintretenden starken Frost geschwächt, wurde die Hauptarmee praktisch vernichtet. Ihre Reste erreichten Königsberg im Dezember 1812. Durch den Alleingang Yorks kam es 30. Dezember 1812 zwischen Preußen und Russen zu der Konvention von Tauroggen, der Basis für die spätere Waffenbrüderschaft und das Signal für die Erhebung Preußens. Zar Alexander I. entschloß sich unter dem Einfluß des Frhr. vom Stein nach Westen vorzustoßen. Der preußische König Friedrich Wilhelm III. folgte anfangs nur zögernd der wachsenden patriotischen Begeisterung. Das Buch beschreibt ein interessantes Kapitel Geschichte und den Beginn der Neuordnung in Europa.

book coverOlaf Rose

Carl von Clausewitz: Zur Wirkungsgeschichte seines Werkes in Rußland und der Sowjetunion 1836-1991

De Gruyter Oldenbourg (1995)

ISBN-10: 348656062X

ISBN-13: 978-3486560626

283 Seiten

Seit Werner Hahlwegs Forschungen ist bekannt, welche Bedeutung das Werk des preußischen Generals Carl v. Clausewitz (1780-1831) für Lenins Verständnis vom Krieg hatte. Eine genaue Analyse der Wirkungsmächtigkeit auf die Militärdoktrin der UdSSR gab es jedoch bisher nicht. Rose weist nach, daß sich schon die zaristischen Generalstabsoffiziere intensiv mit dem Werk "Vom Kriege" auseinandergesetzt haben. Nach dem Ersten Weltkrieg avancierte Clausewitz neben Lenin zum wichtigsten militärtheoretischen Klassiker in der UdSSR. Zentrale Fragen der Strategie und der politischen Doktrin wurden bis 1991 mit Clausewitz Begriffsinstrumentarium diskutiert.

book coverRasmus Beckmann

Clausewitz trifft Luhmann: Eine systemtheoretische Interpretation von Clausewitz' Handlungstheorie

VS Verlag für Sozialwissenschaften (2011)

ISBN-10: 353117911X

ISBN-13: 978-3531179117

252 Seiten

Seit fast 200 Jahren wird Clausewitz gelesen und interpretiert. Rasmus Beckmann erschließt seine Kriegstheorie den modernen Sozialwissenschaften. Dabei wird deutlich, dass sich Clausewitz keineswegs auf zwischenstaatliche Kriege beschränkt hat. Auch die asymmetrischen Kriege kann man durch seine Theorie besser analysieren und verstehen. Dies zeigt der Autor am Beispiel des Afghanistankrieges.

book coverEva Strickmann

Clausewitz im Zeitalter der neuen Kriege: Der Krieg in Ruanda (1990-1994) im Spiegel der "wunderlichen Dreifaltigkeit"

Galda (2008)

ISBN-10: 3941267035

ISBN-13: 978-3941267039

149 Seiten

Führt uns Clausewitz in die Irre, ist sein Denken überholt? Der Militärhistoriker Mar tin van Creveld ist der Ansicht, dass die zentralen Thesen von Carl von Clausewitz, die die theoretische Auseinandersetzung mit dem Phänomen "Krieg" seit dem 19. Jahrhundert entscheidend geprägt haben, für das Verständnis heutiger Kriege und Konflikt- szenarien wenig hilfreich seien. Er betont, dass es insbesondere die Clausewitzsche Definition des Krieges sei, die uns hindere, mit ihm zurechtzukommen.

Mit dieser Kritik steht van Creveld nicht allein. N eben ihm sind es vor allem Mary Kaldor und Herfried Münkler, die versucht haben, einen Paradigmenwechsel für die Definition von Kriegen herbeizuführen. In Abgre nzung zum "klassischen" Kriegsverständnis nach Clausewitz gehen sie davon a us, dass sich neue Kriegsformen entwickelt hätten. Clausewitz wird vor geworfen, dass seine Theorie ausschließlich auf der Vorstellung eines Krieges zw ischen Staaten und regulären Armeen basiere. Darüber hinaus entspreche seine ber ühmte Definition des Krieges als "Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln" n icht mehr der Realität des Krieges.

>Mit der vorliegenden Studie wird diese Interpretati on grundlegend in Frage gestellt. Die Autorin arbeitet die zentralen Thesen von van C reveld, Kaldor und Münkler heraus und stellt sie der Clausewitzschen Theorie g egenüber. Es wird gezeigt, dass drei Aspekte bei der Einordnung der teilweise sehr verschiedenen Thesen von Clausewitz von besonderer Bedeutung sind: (1) Der h istorische Kontext, durch den Clausewitz geprägt wurde; (2) Clausewitz' Hauptwerk Vom Kriege blieb unvollendet; (3) Clausewitz hat seine Gedanken oftm als wie These und Antithese gegenübergestellt, um sie jeweils in einer Synthese aufheben zu können. Durch eine genaue Beobachtung der Kriege seiner Zeit und die Bereitschaft, frühere Thesen kritisch zu revidieren und seine Theorie stä ndig weiterzuentwickeln, ist Clausewitz die Formulierung einiger nach wie vor se hr hilfreicher und flexibler Denkansätze gelungen. Clausewitz sprach sich dagege n aus, dass Kriege immer nur einem bestimmten Schema folgen und versuchte, a uf das dynamische Wesen des Krieges hinzuweisen.

Am Beispiel des Krieges in Ruanda 1990-1994 wird di e abschließende Kriegsdefinition bei Clausewitz, die "wunderliche D reifaltigkeit", überprüft. Das Ergebnis: die Theorie ist aufgrund ihres universell en Charakters nach wie vor hervorragend geeignet, heutige Kriege und komplexe Konfliktlagen zu verstehen. Sie berücksichtigt, dass ein jeder Krieg "seine eig ene Grammatik, aber nicht seine eigene Logik" habe und immer zu einem gewissen Grad durch drei Tendenzen bestimmt ist: (1) rationale Zwecke; (2) Gewaltsamke it und Emotionen sowie (3) nicht einkalkulierbare Hindernisse ("Friktionen"). Clausewitz' Theorie ist nicht nur auf staatliche Akteure anwendbar, sondern auf alle Akte ure, für die der Krieg ein Instrument zur Durchsetzung eines Zwecks darstellt. Darüber hinaus wird dargestellt, dass Clausewitz' Ausführungen zu Zweck, Ziel und Mi ttel ein wichtiger Schlüssel zum Verständnis der Strategien verschiedener Kriegsakte ure sind.

Zur Autorin: Eva Strickmann, geb. 1980, studierte Politikwissens chaft, Geschichte und Öffentliches Recht am Institut d'Études Politiques in Lille und an den Universitäten Münster und Potsdam. Nach ihrem Studium arbeitete s ie für die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik, das Internatio nal Institute for Strategic Studies und das Österreichische Institut für Europäische Si cherheitspolitik. Seit 2008 ist Eva Strickmann Doktorandin am Department of War Studies, King's College London.

book coverJohann Schmid

Die Dialektik Von Angriff Und Verteidigung: Clausewitz und die stärkere Form des Kriegführens

VS Verlag für Sozialwissenschaften (2012)

ISBN-10: 3531180851

ISBN-13: 978-3531180854

284 Seiten

Die Dialektik von Angriff und Verteidigung beschäftigt politisch-militärische Denker und Entscheidungsträger zu nahezu allen Zeiten und ist eine der grundlegenden Fragestellungen in Krieg und Konflikt. Das vorliegende Buch befasst sich mit dem Stärkeverhältnis der beiden Hauptformen des Kriegführens und Kämpfens: Angriff und Verteidigung. Zentraler Untersuchungsgegenstand ist die These des preußischen Generals und Kriegsphilosophen Carl von Clausewitz, wonach die Verteidigung die an sich stärkere Form des Kriegführens sei.

book coverKai Lütsch

Jeder Krieg ist anders. Jeder Krieg ist gleich: Eine Analyse des Kriegsbegriffes bei Carl von Clausewitz

Militärgeschichtliches Forschungsamt (2009)

ISBN-10: 3941571001

ISBN-13: 978-3941571006

189 Seiten

Clausewitz? Ist das nicht ein Theoretiker aus längst vergangenen Zeiten, als Armeen noch in Linie und Gleichschritt feuernd aufeinander zumarschierten? Ist Clausewitz denn heute überhaupt noch in irgend einer Weise relevant? Wer dieser Meinung ist, dem ist das Buch von Kai Lütsch wärmstens zu empfehlen. Nicht umsonst hat der Autor seinem Werk den Titel: "Jeder Krieg ist anders. Jeder Krieg ist gleich" gegeben. Der Autor stellt eine spannende These auf: Kriege unterscheiden sich zwar in ihrer Ausprägung, ihrer Mittel, ihrer Parteien etc. Gleichzeitig gibt es aber eine gemeinsame Basis, die allen Kriegen gemeinsam ist. Wer das Wesen des Krieges verstehen will, der muss sich so weit wie möglich dieser Basis annähern. Genau das tut der Autor in seinem Buch. Hierzu untersucht er die Philosophie von Clausewitz, ohne dabei an der Oberfläche zu bleiben, wie es gemeinhin die eher populistisch orientierten Interpreten tun. Eine sehr wohltuende Außnahme! Beim Lesen wird schnell klar, dass der Autor Jahre mit dem Studium der Clausewitz'schen Schriften verbracht hat. Seine Argumentation ist schlüssig und logisch aufgebaut. Der Spachstil ist rund, präzise formuliert, verständlich und einer wissenschaftlichen Abhandlung angemessen. Ich empfehle dieses Werk jedem, der sich in den Clausewitz'schen Kriegsbegriff einlesen möchte. Eine derart gut strukturierte und auf den Punkt gebrachte Analyse habe ich sonst bisher noch nicht gefunden. Weiterhin kann ich das Buch auch all jenen ans Herz legen, die sich derzeit mit Kriegen, "neuen Kriegen", "asymmetrischen" Kriegsformen und "komplexer Bedrohung" auseinander setzen. Clausewitz ist—leider, muss man sagen wenn man unsere kriegserfüllte Welt sieht—aktueller denn je.

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